Führung:

Plumpsklo trifft Ziehbrunnen

Führung durch die Lochwasserleitung

Abwasser und Frischwasser lagen in der mittelalterlichen Stadt oft sehr nah beieinander. Dass das nicht gut gehen konnte, ist heute bekannt. Doch wie stand es um die Wasserversorgung und Hygiene Nürnbergs im Mittelalter? Die Lochwasserleitung gibt Aufschluss darüber.

Zu damaliger Zeit gab es in Nürnberg unzählige Brunnen. Ob Ziehbrunnen oder Schöpfbrunnen, es wurden Brunnen ausgehoben und Wasser an die Oberfläche befördert. Da es noch keine Kanalisation gab, gelangten menschliche wie tierische Ausscheidungen und sämtliches Abwasser direkt in die Straßen der Stadt. Neben dem Brunnenbau trieben die mittelalterlichen Baumeister lange Wasserstollen, die Lochwasserleitung, in den Burgberg und leiteten das hier gewonnene Wasser über fortschrittliche Wasserleitungen bis hinunter zum Rathaus.

Entdecken Sie bei unserem Rundgang neben den oberirdisch noch sichtbaren Zeugen dieser Zeit auch die unterirdische Lochwasserleitung. Enge Gänge führten das Wasser gezielt dorthin, wo es benötigt wurde. Anhand eines originalen Stücks Lochwasserleitung erfahren Sie, wie Wasserrohre in der damaligen Zeit aussahen und wie diese hergestellt wurden.

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Kassenautomat am Eingang des "Historischen Kunstbunkers"

Obere Schmiedgasse 52
90403 Nürnberg
Mo-So 9-18 Uhr

Museumsladen am Albrecht-Dürer-Haus

Albrecht-Dürer-Straße 30
90403 Nürnberg
Di-So 10-17 Uhr

Tourist-Info am Hauptmarkt

Am Hauptmarkt 18
90403 Nürnberg
Mo-So 9:30 – 17 Uhr

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Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V.

Albrecht-Dürer-Straße 21
D-90403 Nürnberg

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