Hopfen, Fahrräder, Spielzeug

jüdische Unternehmen und das

moderne Nürnberg im 19. Jahrhundert

Jüdisches Leben

Unternehmer jüdischen Glaubens haben das moderne Nürnberg ab Mitte des 19. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt, unter anderem im Hopfenhandel, in der Fahrrad- und Spielzeugindustrie. Die jüdischen Familien strebten nach Anerkennung und Gleichberechtigung und ermöglichten durch ihren wirtschaftlichen Erfolg sowie durch Spenden und Stiftungen viele kulturelle und soziale Projekte. Nürnberg verdankt ihnen viel. Obwohl manche jüdische Unternehmer den Titel „Kommerzienrat“ trugen, gehörten sie als „jüdische Mitbürger“ aber nur scheinbar dazu und mussten nach dem Ersten Weltkrieg zunehmenden Hass gegen Juden ertragen. Dies führte letztlich zur Vertreibung und Vernichtung jüdischen Lebens in Nürnberg.

Referent: Dr. Alexander Schmidt

Der kostenlose Vortrag findet als als Hybrid-Veranstaltung am 7. Mai 2024 um 19:00 Uhr im Historischen Kunstbunker statt und wird zusätzlich über zoom online übertragen.

Für die Präsenzveranstaltung ist eine kostenfreie Platzreservierung erforderlich, welche Sie hier vornehmen können.

Mit folgendem Link nehmen Sie online an der Veranstaltung teil:

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Meeting-ID: 879 2438 1670
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