Kunst- und Menschenraub

Verschleppung, Zwangsarbeit und die Jagd

nach europäischen Kunstschätzen

Panierskeller

Kunst- und Menschenraub

Sonderführungen durch den Paniers- und Greinerkeller
anläßlich des schwersten Bombenangriffs auf Nürnberg am 02. Januar 1945

Mit der fortschreitenden Annexion, Eroberung und Besetzung des europäischen Auslands begannen zwei weitere dunkle Kapitel in der Zeit des Nationalsozialismus:Kunst- und Menschenraub.

Das NS-Regime baute eines der gewaltigsten Zwangsarbeitssysteme der Geschichte auf. Etwa 26 Millionen Menschen wurden im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten zum Arbeitseinsatz gezwungen.
Allein mehr als 13 Millionen Menschen wurden aus ihren Heimatländern ins Deutsche Reich verschleppt und mussten unter meist menschenunwürdigen Umständen Zwangsarbeit zur Aufrechterhaltung der Kriegs- und Bedarfsgüterproduktion leisten.

Gleichzeitig durchstreiften – in unmittelbarem Gefolge der kämpfenden Truppen – staatliche Organisationen die annektierten Länder auf der Suche nach Kunstschätzen. Für noch zu erbauende Museen, für die Forschung und zur persönlichen Bereicherung einiger Nazi-Größen.

Neben unseren beiden Themenschwerpunkten stellen wir Ihnen bislang noch nicht begangene Bereiche in den ausgedehnten Anlagen des Paniers- und Greinerkellers tief unter dem Nürnberger Burgberg vor. Durchstreifen sie mit uns jahrhundertealte Bierkeller, die mit Fortschreiten des Bombenkrieges als Kunstlagerstätten, Büro- und Schulbunker genutzt wurden.

Die Führung dauert ca. 90 Minuten und ist für Personen mit Mobilitäteinschränkungen nicht geeignet.

Treffpunkt: Vor der Grundschule Paniersplatz, Paniersplatz 37, 90403 Nürnberg

*Es gelten unsere AGB und die Besucherordnung

Logo der Stadtkulisse Nürnbergs

Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V.

Albrecht-Dürer-Straße 21
D-90403 Nürnberg

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